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Description
English summary: This is the German translation and commentary of the Tractates Ma'aserot and Ma'aser sheni of the Talmud of Israel. This critical translation is based on all available text witnesses including printed editions and manuscripts. Parallel passages from rabbinical literature are noted. The traditional rabbinical commentaries have been utilised in explaining the text of the Yerushalmi. The volume contains several indices that make it accessible for further academic use. German description: Die rabbinischen Vorschriften, die in den entsprechenden Ordnungen der Mishna, der Tosefta und des Yerushalrni ausgefuhrt sind, umfassen einen ersten Zehnten (ma'aserot oder ma'aser rishon) und einen zweiten Zehnten (ma'aser sheni). Der erste Zehnte wird den Leviten gegeben, die davon den Priestern die Zehnthebe (terumat ma'aser) entrichten. Der zweite Zehnte, der zum Verzehr am Tempel an einem Wallfahrtsfest bestimmt ist und im ersten, zweiten, vierten und funften Jahr des Siebenjahreszyklus entrichtet wird, wird nicht nach Jerusalem gebracht, sondern an die Armen, Witwen und Leviten gegeben.Ma'aserot (Zehnte) oder Ma'aser Rishon ist der 7. Traktat der Ordnung Zera'im. Der Inhalt der Mishna lasst sich folgendermassen gliedern: 1. Von welchen Fruchten der Zehnte zu geben ist und wann die Zehntpflicht eintritt. 2.-4. In welchen Fallen solche Fruchte ohne Zehntgebung genossen werden durfen. 5. Bestimmungen uber den Zehnten beim Verpflanzen, ferner uber den Verkauf an Leute, die im Verdacht stehen, keinen Zehnten zu geben. Der Zehnte bei Feldern in Syrien und in anderen besonders gelagerten Fallen, sowie zehntfreie Gewachse und Samenarten.Ma'aser Sheni (der zweite Zehnt) ist der 8. Traktat der Ordnung Zera'im. Der babylonische Talmud enthalt keine Gemara hierzu. Der Traktat behandelt hauptsachlich den in Dtn 14,22ff. gebotenen Zehnten. Er sollte in natura oder in Geldwert in hoher Feier in Jerusalem verzehrt werden und wird zur Unterscheidung von dem den Leviten zustehenden Zehnten (Num 18,21 f.) der zweite Zehnt genannt.
About the Author
Martin Hengel, 1926-2009; 1959 Promotion; 1967 Habilitation; 1968-72 Professor fur Neues Testament in Erlangen; 1972-92 Professor fur Neues Testament und Antikes Judentum in Tubingen; Direktor des Instituts fur Antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte in Tubingen; 1992 emeritiert.Peter Schafer, Born 1943; 1968 PhD; since 1998 Ronald O. Perelman Professor of Jewish Studies and Professor of Religion at Princeton University; since 2005 the Director of Princeton's Program in Judaic Studies.